Unsere Gemeinschaft hat in den Notlagen des 19. Jahrhunderts eine vielfältige soziale Arbeit begonnen, die sich bis heute in der Diakonissenanstalt Dresden und ihren Tochtereinrichtungen fortsetzt. Dabei war und ist der christliche Glaube Hauptmotivation für die sozialen Aktivitäten. Wir sind der Überzeugung, dass „Diakonie im Alltag“ geschehen muss. Darin sehen wir unsere Berufung. Wir folgen dem Auftrag Jesu und kümmern uns im helfenden Tun um Menschen, die unsere Hilfe und Begleitung brauchen.

Das geschieht in der Regel sowohl an unseren Arbeitsplätzen als auch im persönlichen Umfeld. Insofern verstehen wir uns zuerst als diakonische (und daraus folgend als geistliche) Gemeinschaft. Wir möchten unseren Glauben in die Tat umsetzen und Zuwendung leben. Dabei haben für uns fachliche Qualifikation und diakonische Fortbildung einen gleichermaßen hohen Stellenwert. Zudem bringen wir unsere unterschiedlichen Glaubens- und Lebenserfahrungen in die Gemeinschaft ein. Wir sind haupt- oder ehrenamtlich in der Diakonissenanstalt Dresden oder einer Tochtergesellschaft tätig.

 

Darüber hinaus übernimmt jedes Mitglied der Gemeinschaft mindestens eine ehrenamtliche Aufgabe. In der Gemeinschaft ist es uns wichtig, unseren christlichen Glauben, Begabungen und Fähigkeiten, Freude und Schmerz und auch materiellen Besitz miteinander zu teilen. Dazu haben wir konkrete Vereinbarungen in unseren Grundlagen getroffen (z.B. verbindliche Mitarbeit in einer Kleingruppe, Mitgliedsbeitrag von 1 Prozent des Nettoeinkommens). Wir sind offen für weitere neue Projekte. So betreuen wir beispielsweise ein Schulprojekt für Romakinder in Rumänien. Auch das Motto  „Versöhnung leben“ der deutschen Nagelkreuzgemeinschaft, der auch unser Haus angehört, liegt uns am Herzen.


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