Wir stellen uns vor

Die „INSEL“ ist aus der Jugendarbeit des ehemaligen Ev.-Luth. Kirchenbezirkes Stollberg hervorgegangen. Im Jahr 2002 gründete sich unter der Leitung des damaligen Jugendwartes Stephan Nacke der „INSEL“-Trägerkreis, der bis heute für die Leitung der „INSEL“ zuständig ist. Zunächst stand der Gedanke im Raum, einen Ort für Jugendliche zu schaffen, die an den öffentlichen Plätzen der Orte im Kirchenbezirk ihre Treffpunkte hatten. Die Zielgruppe waren also zunächst nicht die Jungen Gemeinden (JG), sondern es ging vielmehr um eine missionarische Ausrichtung.

Es ist unser Ziel, junge Leute nachhaltig zu prägen, damit sie in einer lebendigen Jesus-Beziehung leben und weiter im Glauben wachsen können. Am intensivsten ist das dann möglich, wenn eine persönliche Verbindung zu ihnen und ausreichend Zeit vorhanden sind. In den klassischen Angeboten der Jugendarbeit geschieht das bei Rüstzeiten viel mehr als bei einzelnen Veranstaltungen oder bei einem JG-Abend.

Die „INSEL“ ist aufgrund ihrer Entstehungsgeschichte sehr eng mit der Jugendarbeit in der Region Stollberg im Kirchenbezirk Annaberg verknüpft, weswegen die juristische Anbindung beim Kirchenbezirk liegt. Der ehemalige Jugendwart des Kirchenbezirkes, Stephan Nacke, ist der Leiter der „INSEL“. David Wohlgemuth, seit September 2013 Jugendmitarbeiter im Kirchenbezirk für die Region Stollberg, ist Mitglied im „INSEL“-Trägerkreis und Vorsitzender des „INSEL“ e.V.

Das Gemeinsame „Insel“-Leben basiert auf vier Säulen:

 

1. Gebet

 

Einen wesentlichen Bestandteil der „INSEL“ macht das Gebetsleben aus. Dabei hat es für einzelne Mitglieder sowie für uns als Gemeinschaft an Bedeutung ständig zugenommen. Es gibt drei regelmäßige Gebetstreffen.

 

2. Der „INSEL“-Hof

 

„Wir leiten junge Menschen an, als erfüllte, heil werdende, hingegebene Jesusfreunde zu leben.“

 

Damit das tatsächlich geschieht, braucht es ehrenamtliche Mitarbeiter (WG-Begleiter), die das ganz speziell als ihre Aufgabe und Berufung sehen. Durch ihren Einsatz wird  der  „INSEL“-Hof  (auch schon jetzt) zu einem Ort, an dem insbesondere junge Menschen miteinander leben und glauben. Unser Ziel ist es, dass Jugendliche aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen und mit unterschiedlicher kirchlicher Anbindung gemeinsam ihr Leben gestalten. Die WG-Bewohner übernehmen dabei Dienste auf dem Hof (Reinigung, Bauernhofbetrieb, evtl. auch inhaltliche Dienste bei der „INSEL“ bzw. in der Jugendarbeit). Es gibt einen Hauskreis der WG-Begleiter und WG-Bewohner sowie eine WG-Versammlung, bei der Schwierigkeiten im Zusammenleben besprochen werden. Darüber hinaus hat jeder Bewohner die Möglichkeit, sich durch einen WG-Begleiter Hilfe in Form von Seelsorge bzw. Mentoring zu suchen.

 

3. Die „INSEL“-Familie ist ein geistlicher Zusammenschluss von Leuten, die eine Verbindung zur „INSEL“ haben.

 

4. Die „INSEL“-Schule ist eine Jüngerschaftsschule insbesondere für Mitarbeiter und Leiter von JGs.

 

Jeden Mittwoch essen insbesondere die WG-Bewohner und die Begleiter miteinander. Dieses so genannte „Bergfest“ findet an jedem letzten Mittwoch im Monat mit Tagesgebet XXL statt. Dazu sind die „INSEL“-Familie sowie der Freundeskreis und die JGs eingeladen. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Veranstaltungen, Initiativen und eine umfangreiche Rüstzeitarbeit der „INSEL“ und der Jugendarbeit in der Region Stollberg. Weitere Informationen dazu finden sich auf www.insel-adorf.de.

 

 

Es gibt unterschiedlich intensive Verbindungen zu New Generation und zum Missionsring in Chemnitz, zu Jugend mit einer Mission in Hainichen, zum Jugendleiternetzwerk der FCJG Lüdenscheid, zum Volksmissionskreis Sachsen und zur BRUNNEN-Lebensgemeinschaft.


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